Smoothie ist nicht gleich Smoothie

Gastbeitrag Kerstin Schoengart

Kerstin Schoengart
Kerstin Schoengart

Einiges mutet uns regelrecht als abenteuerlich an, was da so als grüner Smoothie gehandelt wird in der veganen Welt, in der Naturkostwelt, aber auch in der ganz normalen Welt derjenigen Menschen, die denken, sie sollten sich vielleicht gesünder ernähren. Und bei all denen, die grüne Smoothies als Trend sehen und einfach mit dabei sein möchten.

 

Das dachte sich wohl auch Rita Theiss, die Inhaberin vom Bioladen in Alsfeld, als sie mich fragte, ob ich nicht mal einen Beratungstag zum Thema Grüne Smoothies machen könnte. Zuerst fand ich die Idee wenig spannend. Was gibt es zu diesem Thema schon groß zu sagen? Und gar zu zeigen? Nimm Obst der Saison, alle grünen Blätter, die Du magst oder finden kannst, und mixe das zusammen in einem Hochleistungsmixer. Fertig.

Dann dachte ich an das so wichtige Chlorophyll und dass eigentlich noch viel zu wenig bekannt ist, welch segensreiche Wirkungen es im gesamten Organismus entfaltet. Dazu könnte man in der Tat mal was sagen. Und schließlich: Warum man für einen „echten“ grünen Smoothie einen Hochleistungsmixer benötigt, könnte man bei der Gelegenheit auch gleich mal erläutern. Dass darüber allgemein eher wenig Klarheit herrscht, hatte ich immerhin mitbekommen.

So richteten wir also an einem Samstag im März in Ritas Laden eine grüne Küche ein, ausgestattet mit vier verschiedenen Mixern, und alle Interessierten konnten sich über die Theorie und Praxis der grünen Mixgetränke informieren. Neben Obst der Saison und Salaten, Spinat, Mangold und den winterlichen sowie den ersten Frühlings-Wildkräutern hielten wir noch eine ganze Palette von besonderen Lebens-Mitteln bereit, die sich mehr oder weniger gut mit grünen Smoothies kombinieren lassen. Damit reagierten wir auf die sich schnell verbreitende Tendenz, grüne Smoothies mit sogenannten Superfoods zu Powerdrinks aufzupeppen.


Womit wir wieder bei der eingangs erwähnten Abenteuerlichkeit wären. Was lässt sich doch nicht alles mit so einem Hochleistungsmixer zerkleinern! Die Tatsache, dass ein solches Gerät aus nahezu allem, womit man es füttert, eine homogene, cremige Masse herstellt, heißt jedoch noch lange nicht, dass man beliebige Kombinationen erfinden kann und sich damit in jedem Fall Gutes tun wird.


Immer wieder erklärten wir an diesem Beratungstag den Informationssuchenden die Grundregeln einer stoffwechselgerechten Lebensmittelkombination. Bezüglich der grünen Smoothies gilt da vor allem die Regel, dass Obst oder Früchte ausschließlich mit grünen Blättern sowie Nüssen und Samen kombiniert werden können. Das bedeutet nun, dass jede Form von Getreide oder Hülsenfrüchte im Smoothie nichts zu suchen hat. Weder Hafermilch noch Reisprotein, weder Erbsenfaser noch Dinkelsahne, weder Soja-Produkte noch Öle und schon gar keine Getreideflocken gehören zusammen mit Obst und Blättern in den Mixer. Und auch Gemüse hat darin keinen Platz, solange auch Obst Verwendung findet. Es spricht rein gar nicht gegen einen grünen Smoothie mit Gurke, Karotte, Rote Bete oder Selleriestangen und Avocado mit jeder Menge grüne Blätter – aber dann bitte ohne Obst!

In unserem Buch „Vegenial“ beschreiben wir ausführlich die Gründe und die wissenschaftlich belegbaren Zusammenhänge, warum Obst entweder nur solo oder allenfalls mit grünen Blättern und Nüssen und Samen gemeinsam verstoffwechselt werden kann. In den Gesprächen mit den Interessenten erläuterten wir zusammen fassend, dass Obst viele Einfach-Zucker enthält (Traubenzucker = Glucose, Fruchtzucker = Fructose), die komplexere Zucker- oder Stärkemoleküle (z.B. aus Getreide oder Hülsenfrüchten bzw. Produkten daraus) im feuchtwarmen Darm zum Gären bringen, bevor eine ordnungsgemäße Verstoffwechselung in Gang kommen kann. Eine massive Schädigung nicht nur des Darm-Mikobioms, sondern vor allem auch der Leber durch alkoholische Gärung, bei der Fuselalkohol entsteht (der ist 8000 mal giftiger als der normale Alkohol), ist die Folge. Das äußert sich im harmlosesten Fall als Blähungen und Gasbildung im Bauch, kann aber langfristig zu ernsthaften Schäden im gesamten Verdauungssystem führen. Die Karriere geht dann über den Reizdarm, eine Verlegenheitsdiagnose uninformierter Ärzte, bis zu chronischen Leiden auf der Basis eines leaky gut (dt. „löchriger Darm“) wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa und schließlich Krebs. 

Am meisten Erstauen rief immer wieder unser Rat hervor, Obst nicht mit Gemüse in ein und demselben Smoothie zu kombinieren. Rote Bete, Gurke, Karotten oder Kohlrabi scheinen sich allgemeiner Beliebtheit in Kombination mit Apfel, Birne und Banane zu erfreuen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass generell Obst und Gemüse keine physiologische Kombination von Lebensmitteln darstellt – weder im Smoothie noch in anderen Mahlzeiten und Gerichten. 

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Wir dürfen uns unserer Gesundheit zuliebe von „lecker, schmeckt gut“ als Maßstab verabschieden. Mit anderen Worten: Nur weil es mundet, ist es nicht automatisch gesund – ein Elend, das alle Chips- und Burger-Fans lebhaft beklagen.  Um nicht missverstanden zu werden: Das Essen darf nicht nur gut schmecken, es soll auf jeden Fall köstlich sein! Nur wenn es dem Gaumen gefällt, kann auch der Rest vom Verdauungssystem vom Essen profitieren – und damit auch das gesamte Körpersystem.

 

Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum wir unsere Smoothies nicht mit Wasser zubereiten, wie das in vielen Rezepten angegeben ist. Es schmeckt einfach viel intensiver, wenn man es nicht verwässert. Der gute Geschmack ist also sozusagen eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für gesunde Ernährung. Die alte Weisheit „Du bist, was Du isst“ ist eben nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit lautet: Du bist, was Du verdauen kannst. Und die Voraussetzung dafür ist ein gesundes Verdauungssystem mit einem entsprechend vitalen Mikrobiom. (siehe Rubrik "Bücher" als Leseempfehlung: Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit von Dr. Anne Katharina Zschoke)     

Was also kannst Du in Deinen Smoothie tun, ohne damit Deinem Körpersystem Schaden zuzufügen? Die Grundzutaten kennst Du schon: Obst / Früchte und grüne Blätter. Zu den grünen Blättern zählen neben allen bekannten Salaten auch Kohlsorten wie Grünkohl, Schwarzkohl, Palmkohl oder Wirsing. Alle Kräuter und alle Wildkräuter eignen sich ganz hervorragend. Du kannst auch Baumblätter von Obstbäumen, Linde, Ahorn oder Buche hinzufügen. Sogar die Spitzen von Nadelbäumen (Tanne, Fichte) eignen sich und geben ein ganz besonderes Aroma. Probiere von allem für Dich ungewohnten Grün zunächst kleine Mengen. Das gilt auch für die Gräser von Getreide (Weizen, Gerste, Hafer), die Du sogar selbst und rund ums Jahr auf der Fensterbank ziehen kannst. Wer das nicht will oder kann, hat die Möglichkeit, entsprechende grüne Pulver zu kaufen. Die gibt es inzwischen auch von Brennesseln, Löwenzahn und anderen Wildkräutern.   Empfindliche Menschen vertragen möglicherweise Banane im Smoothie nicht besonders gut, denn sie ist sehr stärkehaltig und kann zusammen mit den Früchten die oben beschriebene Gasbildung in Gang setzen. Reife Avocado bringt alternativ eine schöne Cremigkeit und wird meist besser vertragen.

 

Wem der Smoothie auf diese Weise nicht süß genug wird, der kann ein oder zwei getrocknete Datteln (möglichst Rohkost-Qualität) mit hineingeben oder süßt mit Stevia-Sirup - NICHT Steviosid, jene klare, rein chemische süße Flüssigkeit oder das entsprechende weiße Pulver, sondern schonend eingedickter wässriger Auszug aus den Stevia-Blättern, der fast schwarz ist, und wie ihn die Indios in Peru seit Urzeiten verwenden.   Theoretisch kann man auch alle anderen Arten von Trockenfrüchten mit hinzugeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Früchte vorher eingeweicht sind oder nicht – der Mixer macht sie so oder so cremig. Bedenken sollte man lediglich, dass man dadurch den Gehalt an Zucker, insbesondere an Fruchtzucker, sehr schnell in die Höhe treibt. Auf die gesundheitlichen Nachteile von Fruchtzucker hier näher einzugehen, würde jedoch den Rahmen des Artikels sprengen. In unserem Buch und auf unserer Internetseite und an vielen anderen Stellen im Netz kannst Du vieles über die Schädlichkeit von Fruchtzucker finden. Aus demselben Grund verbietet sich auch ein Nachsüßen des Smoothies mit Agaven- oder Maissirup. Dagegen kannst Du reinen Birkenzucker (Xylit) durchaus probieren. Achte aber darauf, dass er wirklich aus Birken hergestellt ist. Das meiste erhältliche Xylit stammt inzwischen aus (genverändertem) Mais.

Und theoretisch kannst Du auch alle Arten von Nüssen und ölhaltigen Samen Deinem Smoothie hinzufügen. Im Gegensatz zu den Trockenfrüchten sollten diese jedoch mehr oder weniger lang eingeweicht und vor der Verwendung gut gespült werden. Alle Nüsse und Samen – und übrigens auch alle Körner, z. B. von Getreide oder Pseudo-Getreidearten wie Quinoa, Amaranth, Buchweizen etc. – enthalten sogenannte Inhibitoren, die das vorzeitige oder unzeitgemäße Auskeimen verhin- dern. Diese Inhibitoren wirken in unserem Darm als Enzym-Hemmer, blockieren also eine ordnungsgemäße Verdauung. Längerer Kontakt mit Wasser zerstört diese Inhibitoren, denn es signalisiert dann dem Keim, dass die Bedingungen zum Wachsen gegeben sind. Bei kleinen Samen bauen sich die Inhibitoren bereits nach kurzer Zeit im Wasser ab, bei größeren Kernen schadet ein Einweichen über Nacht nicht. 

 

Ja, und theoretisch gibt es da noch eine ganze Reihe von sogenannten Superfoods (Vorsicht: in den meisten Fällen einfach eine Werbestrategie zur Absatzförderung), die ebenfalls mit gemixt werden können. Goji-Beeren (gehören zu den Trockenfrüchten), Algen wie Chlorella, Afa oder Spirulina (stoffwechselphysiologisch zu den Blättern gehörend), grüne Pulver von Moringa, Gerstengras, Weizengras, Hafergras (ebenfalls alles „Blätter) oder Chia-Samen (gehören zu den Nüssen / Ölfrüchten) bieten sich da an.

 

Ein echtes – und supergünstiges – Superfood sind Sprossen. Auf der Fensterbank kannst Du sie jeden Tag frisch und in beliebiger Menge und Kombination vorrätig haben. Du kannst sie auch zu den Blättern zählen. Was immer gut ist: Ingwer. Er regt das Verdauungsfeuer an und sorgt auch für Wärme im Körper – ein guter Ausgleich, da ein Smoothie generell eher kühlend wirkt.   

 

Warum sage ich, dass all diese Dinge sich „theoretisch“ eignen? Je nachdem, welche Kombination Du für Deinen Smoothie wählst, wird er in Deinem Körpersystem wirken. Die Frage ist also, welche Wirkung Du von Deinem Smoothie wünschst. Mir geht es beim grünen Mix zum Frühstück vor allem um Entgiftung, Entschlackung und Ausleitung all der Stoffe, die bei der nächtlichen Regulations- und Regenerationsarbeit im Körper angefallen sind. Deshalb packen wir unseren Smoothie voll mit all jenen Stoffen, die genau das bewirken. Und die finden sich vor allem im Obst und allen grünen Blättern, auch teilweise in Algen und Sprossen.  Je dichter der Smoothie vollgepackt ist mit Nährstoffen (Zuckerarten, Ölhaltiges, Eiweißkonzentrate, Ballaststoffe etc.) desto schwächer fällt der Effekt von Entschlackung und Ausleitung aus. Stattdessen dient der Smoothie dann mehr der Versorgung mit Vitalstoffen. Auch das kann ja ein sehr guter und erwünschter Grund sein, den Tag mit einem grünen Mixgetränk zu beginnen. Wenn es draußen recht kalt und ungemütlich ist, entscheiden wir schon mal, den Smoothie mit etwas mehr „Brennstoff“ anzureichern. Dann kommen eingeweichte Nüsse und Samen dazu oder auch kleine Mengen von Trockenfrüchten. 

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Am Beratungstag hatte jemand die Idee, sich gleich zwei oder drei Smoothies für den ganzen Vormittag zu mixen, wobei jeder folgende Smoothie immer mehr „angereichert“ wird als der vorhergehende. Pfiffig! Erst die Ausleitung aktivieren, dann Vitalstoffe auffüllen! Aber da nicht jede/r den halben Tag lang von Smoothies leben kann oder will, sondern als „zweites Frühstück“ lieber noch etwas mehr Konventionelles nachschiebt, entscheide selbst, welche Funktion Dein grüner Wundertrunk erfüllen soll. Das kann übrigens durchaus von Tag zu Tag wechseln.


Beeindruckend waren auch die Ergebnisse, die wir mit den vier unterschiedlichen Mixern präsentieren konnten. Mit zwei verschiedenen Hochleistungsmixern, einem Thermomix und einem kleinen Blender konnten wir zwar in jedem Fall wohl- schmeckende Mixturen herstellen, aber die Cremigkeit und homogene Konsistenz der Mixer, die mit 30 000 Umdrehungen pro Minute oder mehr arbeiten, ist einfach nicht zu überbieten.  Wer nun sagt, dass ihm eine gewisse Stückigkeit nichts ausmacht und ja sogar das gründliche Kauen und Einspeicheln fördert (sehr wichtig eben auch bei Mix- Getränken), der sollte aber doch eines wissen: An das Chlorophyll, das sich eingeschlossen in der Zellulose der grünen Blätter befindet, kommt er so nicht heran. Erst jenseits der immer wieder erwähnten 30 000 Umdrehungen pro Minute wird die Zellulose in einem solchen Umfang aufgeschlossen, dass wir nahe an 100% des Chlorophylls aufnehmen können.  Zellulose ist ein Material, für das kein Lebewesen über Enzyme oder andere Verdauungssäfte zum Aufspalten verfügt. Zellulose lässt sich lediglich mechanisch „knacken“. Wiederkäuer haben dazu ihr eigenes System entwickelt und sofern wir das nicht übernehmen wollen (was aufgrund anatomischer Unterschiede eh nicht funktionieren würde), müssen wir uns da etwas anderes ausdenken, um an das Chlorophyll heranzukommen. Hochleistungsmixer sind da eine Antwort auf diese Frage. 

 

Weil es sich an dieser Stelle für alle denkenden Menschen anbietet, möchte ich diese Ausführungen mit ein paar philosophischen Überlegungen abschließen. Immer wieder, und so auch an diesem Beratungstag, wird an mich folgende Frage gerichtet: Aber wie ist denn das zu sehen: Wenn der liebe Gott (oder die Schöpfung oder die Natur … ) es gewollt hätte, dass wir uns von Chlorophyll ernähren, hätte er (sie) dann nicht dafür gesorgt, dass wir uns das auch erschließen können? Wenn schon keinen Hochleistungs-Quirl im Mund, dann aber vielleicht ein Enzym, das Zellulose doch aufzuspalten in der Lage ist? 

 

Wenn Dich dieser Gedanke auch bewegt – bei uns tauchte er ebenfalls noch vor Anschaffung des ersten Hochleistungsmixers auf -, dann möchten wir Dich an unseren Überlegungen dazu teilhaben lassen: Grundsätzlich ist diese Frage hochberechtigt. Wir sehen sie im selben Zusammenhang wie die Frage, ob es denn sinnvoll sein kann, jeden Tag und womöglich noch hochdosiert Vitamin D in Tabletten- oder Tropfenform zu substituieren. Niemand, der sich gründlich mit dem Thema beschäftigt hat, wird die Notwendigkeit der Substitution ja abstreiten. Kann es denn sein, dass die Natur da einen Fehler gemacht hat? Da zweifelst Du sicher zu Recht. Die Natur macht keine Fehler, der Mensch macht sie. Er baut sich Häuser, die er kaum noch verlässt, und wenn, dann nur, um andere Häuser aufzusuchen und sich auf dem Weg dahin in geschlossene Kabinen aller Art zu setzen. Und wenn er dann doch mal „raus in die Sonne“ geht, dann nicht, ohne all jene Körperstellen, auf die ein Strahl Sonne fallen könnte, dick mit Lichtschutzfaktor 50 vor eben diesen zu schützen. So war das von der Natur nicht geplant. Und ebenso wenig war es vorgesehen, dass wir unseren Himmel zusprühen mit giftigen Nanopartikeln von Aluminium, Barium und Strontium, um die Sonnenstrahlen zurück ins All zu spiegeln, bevor sie auf die Erde gelangen können.  

 

Auch die immense Vergiftung unserer Umwelt war vermutlich keine Idee der Natur, sondern der Menschen. Ebensowenig geschieht es aus „natürlichen“ Gründen, dass unsere Böden immer belasteter mit Schadstoffen und immer ärmer an nährenden Stoffen werden, so dass die Nahrung, die hervorbringen, nicht nur immer wertloser, sondern regelrecht schädlich für uns wird. Wir haben deswegen alle Ursache, die Entgiftung, Entschlackung und Ausleitung von unzuträglichen Substanzen mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu fördern. Chlorophyll leistet dazu hervorragende Dienste, denn es wirkt sehr stark entgiftend und versorgt gleichzeitig mit einer Menge Lebensenergie, die sich eigentlich in den Pflanzen, die uns nähren, befinden sollte – und das bis vor ein, zwei Generationen auch noch tat!

 

Wenn Dir angesichts des zerstörerischen Gehäcksels von über 30 000 Umdrehungen in Deinem Essen etwas seltsam zumute sein sollte, dann betrachte es einfach als Übergangslösung – und setze Deine durch die grünen Smoothies neu gewonnene Lebenskraft und Kreativität dafür ein, Dein und das Denken aller Menschen wieder mehr in Übereinstimmung mit der Natur zu bringen. Dann erschaffen wir uns gemeinsam eine Welt, in der wir vielleicht auch ohne Hochleistungstechnik perfekt versorgt sind. Was hat nun der Smoothie-Tag gebracht? Wir selbst wurden mal wieder staunend an dieses grüne Wunder erinnert, das für uns seit über sechs Jahren allmorgendlicher Tagesbeginn ist. Und wir staunten darüber, was man über grüne Smoothies an Wissenswertem vermitteln kann. Und die Rückmeldung einer Besucherin: „Seit ich die Reismilch weglasse, mit der ich meinen Smoothie schön sahnig machen wollte, liegt der mir endlich nicht mehr wie ein Stein im Magen. Ich hatte das als „Umstellungsproblem“ abgetan und immer darauf gewartet, dass es sich von allein gibt!“ Auch das ein schönes Ergebnis des Beratungs-Tages.