Mineralstoffreiche Meeresalgen fördern die Gesundheit

Gastartikel von Steven Acuff

Mineralstoffreiche Meeresalgen fördern die Gesundheit, während viele Menschen an einem allgemeinen Mineralstoffmangel leiden, der die Gesundheit untergräbt. Dadurch verbessern die Algen die Aussichten auf eine längere Lebenserwartung. Im Laufe des 20. Jahrhundert hat die moderne Landwirtschaft die Ackerböden ausgelaugt und entmineralisiert. Als Folge enthalten die angebauten Nahrungsmittel weniger Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, und Selen. Das schwächt die Selbsterneuerungskraft des Körpers.

Fotolia 90739138 | Urheber: genioatrapado
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Darüber hinaus schwächt dieser Mineralstoffmangel auch die Abwehrkraft und bringt das Nervensystem durch einander. Insgesamt bescheunligt dieser ungünstige Zustand den Alterungsprozess. Meeresalgen haben eine höhere Nährstofffdichte und kräftigere basenbildende Wirkung als andere Nahrungsmittel. Die Algen liefern die Mineralstoffe, die der Körper benötigt, um sich zu erneuern.

 

Die Algen sind eine bessere Mineralstoffquelle als die üblichen Nahrungsergänzungsmitttel.

 

Algen sind echte Lebensmittel mit Nährstoffen, die der Körper in dieser natürlichen Form gut aufnehmen kann, im Gegensatz zu den Tabletten mit synthetisch hergestellten Mineralstoffen. Die Meeresalgen werden in Zukunft sicher an Bedeutung als Nahrung gewinnen. Der berühmte Meeresforscher Jacques Cousteau hat vorausgesagt, dass zukünftige Generationen ihre Nahrung aus dem Meer holen würden. 

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Cousteau hat auf die besondere Beziehung zwischen dem Menschen und dem Meer wegen der Ähnlichkeit zwischen dem Meereswasser und menschlichem Blut hingewiesen.  Das Verhältnis zwischen den Mineralstoffen wie Calcium, Natrium und Kalium ist im Meereswasser und Blut sehr ähnlich. Die Algen brauchen nur Meereswasser und Sonnenlicht zum Leben. Wer Algen regelmäßig ißt, stärkt die Gesundheit bis in die Tiefe. 

 

Abgesehen von Nori-Alge in Sushi, kommen die Algen selten in der heutigen europäischen Eßkultur vor. Obwohl die Algen exotisch und fremd erscheinen mögen, aßen die Kelten und Wikinger Algen als Grundnahrung in der früheuropäischen Zeit. Dulse und Laver (der walisische Name für Nori) gehören seit Jahrhunderten zum Stammessen im Küstenbereich von England, Wales, Irland, Bretagne, Skandinavien und Island.

 

Laverbrot war ein traditionelles Gericht in Wales. Heutzutage essen die meisten Menschen Algen ohne es zu wissen. Die Lebensmittelindustrie benutzt Alegnextrakt als Zusatz in vielen industriell hergestellten Erzeugnisse für eine bessere Konsistenz und Stabilität. Auch in der Konditorei benutzt man Algen regelmäßig.

Gastartikel von Steven Acuff

Ernährungsberater, Makrobiotiker, Buchautor

 

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"Grüne Menschen - das Strahlen im Gesicht"

 

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