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Körper, geist und seele im einklang halten

Die ganz besonderen (Weihnachts-) Geschenke schenkt man sich selbst: die Aufmerksamkeit für seine eigenen Gefühle und Körperempfindungen!

Denn Gesundheit kann für mich nur dann stattfinden, wenn Körper, Geist und Seele das bekommen, das sie brauchen. Und dies finde ich heraus, indem ich einfach mal mich selbst beobachte. Also, wie fühlt sich dies an mit meinen Gefühle und Körperempfindungen? Sind sie angenehm, sind die Bedürfnisse erfüllt, sind sie unangenehm, dann fehlt etwas.

 

Gerade zur Weihnachtszeit fühlen wir uns verstärkt verpflichtet alte Traditionen zu bewahren und den anderen doch nicht das Fest zu verderben. Lieber beißen wir die Zähne zusammen und ertragen das übliche Drama. Wir enden mit Kopfschmerzen und Magenbeschwerden, doch wir meinen alles richtig gemacht zu haben.

 

Kann das sein, wenn es uns so schlecht geht?


Gastartikel von

Manuela Ziemann

Ganzheitlicher Coach



Ich habe einmal den Grundgedanken des TZI (= themenzentrierte Interaktion) für das Weihnachtsfest weiterverfolgt. 

 

Da gibt es also das Thema: Ganz klar Weihnachten, mit all seinen Traditionen und Erwartungen.
 

 

Dann gibt es da mich, das „Ich“ und natürlich Familie und Freunde, das „Wir“. Und auch unsere Möglichkeiten, z.B. räumlicher oder finanzieller Art. (In der Abbildung durch den Kreis dargestellt.)

 

All das muss in einem harmonischen Gleichgewicht sein, wenn Weihnachten auch ein Fest der Gesundheit werden soll. 

 

Bildrechte: Manuela Ziemann
Bildrechte: Manuela Ziemann

 Das Wichtigste ist Ehrlichkeit

 

Schau dir doch einmal die Weihnachtstraditionen an, die du pflegst. An welchen hängst du wirklich? Vielleicht liebst Du den Weihnachtsbaum, doch den Gänsebraten verträgst du schon seit Jahren nicht mehr? Warum ist dir etwas wichtig:

  • Weil es schon immer so gemacht wurde?
  • Oder weil du keinen Streit zum Weihnachtsfest möchtest?

Auch wenn du es im Außen vermeidest, wird der Streit in dir weitergehen, denn deine Bedürfnisse sind nicht erfüllt und Entzündungsprozesse und Kopfschmerzen können ausgelöst werden.

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Nutze die Adventssonntage doch einmal anders


Stell die gleiche Frage, „Was ist dir wichtig?“, an alle, mit denen du feierst und dann seid kreativ und findet neue Wege.  Zerlegt das „so, wie es schon immer war“ in viele kleine Bausteine. Fragt euch auch immer, wofür es bei dem Weihnachtsfest steht. Welche Bedürfnisse werden dadurch gestillt und wie könnten auch andere Wege gefunden werden?

 

Gerade beim Essen und Trinken halten viele Familien immer noch an traditionellen Gerichten fest, die weder den Menschen, noch der Umwelt gut tun. Hier kann Neugier weiterhelfen, einfach mal ausprobieren.

 

Auch sollte der Zeitfaktor berücksichtigt werden. Muss eine Person für all das sorgen oder können nicht viele zusammen das Weihnachtsfest vorbereiten? Wenn dann die Enttäuschung groß ist, dass nicht nur konsumiert werden kann, sondern auch Eigeneinsatz wichtig ist, um etwas zu erschaffen, dann ist etwas für das ganz Leben gelernt worden.

 

Auch der Kreis, unsere finanziellen und räumlichen Möglichkeiten, will bedacht sein. Sprengen wir diesen Kreis, werden wir lange daran zu tragen haben und Weihnachten wird zu einer Belastung, statt zu einer Freude.

 

Weihnachten ist ein Teil unseres Lebens und im Ursprung eine Zeit des Innehaltens, der neuen Ausrichtung und der Regeneration.

Wenn du das zum Ziel dieser Zeit machen kannst, werden sich viele neue Wege auftun. Stelle dich der Unsicherheit, dass es in diesem Jahr ganz anders ist.

 

Wir wollen immer Veränderung zum Besseren.

Hier ist deine Chance. Nutze sie.

 


Autorin: Manuela Ziemann >> zum Profil